hin und wieder kaufe ich mir die Zeitschrift Lisa - Kochen&Backen.
Überwiegend sind da Ideen und Rezepte zum Kochen und für Salate drin, aber auch ein paar Seiten mit Süßem. Ein Tortenrezept hat mich da besonders angesprochen:
Ich bin ja nicht so der Alkoholtrinker und purer Eierlikör schmeckt wie Desinfektionsmittel. Aber irgendwie verbinde ich Eierlikör immer mit was Leckerem... keine Ahnung warum :) Geschmeckt hat es ja dann auch zusammen mit der Tortencreme, dem Zucker und den Schokostückchen. Gemacht habe ich sie aber als Minitörtchen mit diesen Backförmchen.
Dafür habe ich das halbe Rezept genommen und den Eierlikörspiegel oben weggelassen. Statt der Schlagsahne für die Creme habe ich Mascapone genommen.
Wer sich für das Rezept interessiert kann sich das Foto ganz oben herunterladen, speichern und dann vergrößern.
Mein Schwarzwälder Eierlikörtörtchen ist dann so geworden:
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In diesen Backförmchen habe ich auch schon Käseküchlein mit einem Erdbeerspiegel gemacht... nur das Fotografieren hab ich vergessen.
Aber so der Hit waren die eh nicht. Die Backzeit muss man den kleinen Förmchen anpassen und bei Käsekuchen ist das eh so ne Sache. Wenn er zu kurz backt, wird er flüssig. Zu lange gebacken wird er zu trocken. Und da mein letzter Käsekuchenversuch total in die Hose ging, war ich dementsprechend vorsichtig. Dazu muss man sagen, dass es ein neues Rezept aus dem Internet war - ein amerikanischer Cheesecake. Keine Ahnung was falsch war, aber er wurde einfach nicht fest. Das könnte darin gelegen haben, dass ich mich selten zu 100% an die Rezepte halte :) Jedenfalls wurden die ersten Käseküchlein in diesen Förmchen etwas zu lange gebacken und somit zu trocken. Der Erdeerspiegel dafür ein wenig zu flüssig, ging aber grad noch. Nur geschmacklich hat mich das nicht besonders begeistert. Der gleichen Meinung war übrigens auch mein Mann :) Trotzdem wollte ich es nochmal ausprobieren und siehe da... die Käseküchlein sind perfekt geworden!!! :) Diesmal waren Himbeeren drauf. Als Spiegel kann man das ja auch nicht mehr bezeichnen... Eigentlich wollte ich wieder Erdbeeren nehmen, habe aber keine mehr bekommen. Vor Feiertagen werden die Geschäfte dermaßen leer geräumt, als ob eine Hungerzeit bevorsteht :) Zwar wurde die Himbeermasse diesmal etwas zu fest, aber noch okay. Beim nächsten Mal klappt es dann hoffentlich besser. Und mit Himbeeren hat mir das um einiges besser geschmeckt, als mit Erdbeeren.
Den bodenlosen Käsekuchen mache ich nach diesem Rezept:
3 Eigelb
1 kg Quark
150 g Zucker
1 1/2 Pk Vanillepudding Pulver
1 Pk Vanillezucker
Saft einer halben Zitrone
150 ml Öl oder flüssige Butter
5 Tropfen Butter-Vanille-Aroma oder 1 Pk Vanillaextrakt
Alles vermischen und dann in kleinen Mengen
500 ml Milch unterrühren.
Zu guter Letzt eine Prise Liebe dazu.
Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C
45-50 min backen (gilt für eine nomale Backform mit 26 cm Umfang)
Da ich nur das halbe Rezept verwendet und in 6 gefettete Förmchen gefüllt habe, wurden diese
nur 20-25 min bei 175 °C gebacken.
Da man eigentlich nur das Eigelb braucht, ist es trotzdem zu schade das Eiweiß wegzuwerfen. Man kann es so verwerten:
Eiweiß steif schlagen. Zucker dazu. Bei 3 Eiweiß schätz ich mal so ca. 150 g Zucker. Ich mache das immer nach Gefühl und mit Geschmacksproben!
Den Kuchen ca. 10 min vor dem Backende rausholen und die Eiweißmasse darauf verteilen. Nun weitere 10-15 min backen. Wenn man den Käsekuchen jetzt einige Stunden erkalten lässt, bilden sich auf dem Baiser (Eiweiß) kleine honigfarbende Tröpfchen. Aus einem Käsekuchen wird so ganz schnell eine leckerere Tränchentorte. Das Gleiche kann man natürlich auch mit den kleinen Küchlein machen. Dazu würde ich die Eiweißmasse max. 10 min vorher darauf tun.
Die Himbeeremasse habe ich nach Gefühl gemacht und kann leider keine genauen Angaben machen. TK-Himbeeren, Stärke, Zucker und ein wenig Wasser kamen hinein.
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Liebe Grüße
Irina
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