Donnerstag, 22. November 2012

Haselnuss-Himbeer-Cupcakes als Rosen

Hallo ihr Lieben,
heute habe ich für meine Schwiegermama einige Cupcakes gebacken.
Die waren für den Geburtstag ihrer Freundin. Es war schon seit einigen Tagen besprochen, dass ich welche mache... und ich Schussel... hab noch gestern Abend dran gedacht und wollte sie heute morgen machen..... und dann habe ich es doch tatsächlich vergessen!
AARRRRRRRRRGGGGG....Ich wurde noch rechtzeitig daran erinnert.. Gott sei Dank!

Eigentlich wollte ich nach einem neuen, fluffigen Rezept suchen.. Musste dann aber auf ein altes Rezept zurückgreifen, das ich einfach ein wenig abgeändert habe.
Schon lange wollte ich mal wieder Rosen Cupcakes machen, habe sie das erste Mal August 2011 gemacht und seitdem nicht mehr.

Das sind Fotos von übrig gebliebenen Cupcakes, die ich noch schnell aufgespritzt habe. Die für die Freundin habe ich deutlich schöner aufgespritzt, die Farbverläufe sind auch eleganter geworden. Habe wegen des Zeitdrucks leider nicht mehr ans Fotografieren gedacht.

Habe sie in normaler Cupcakegröße und in Mini gemacht.

Erstmal die Bilder, dann das Rezept:



Das Rezept:

3 Eier kurz aufschlagen. 
220 g weiche Butter,
2 Pk Vanillezucker und
150 g Zucker dazu geben und alles gut mit dem Mixer verrühren.
400 g Magerquark unterheben.

In einer anderen Schüssel
150 g gemahlene Haselnuss und
50 g gehackte Haselnuss geben und mit
130 g Mehl und
1 Pk Backpulver vermischen.
Die Mehlmischung zu der Eier/Zucker/Buttermischung geben.
Gut verrühren bzw. mixen.

Die Förmchen zu 3/4 befüllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 15-18 min backen!

In die noch heissen Cupcakes mit einem Löffel eine Mulde ausheben.
(Ich habe die Förmchen zu voll gemacht und musste dann die "Krone" abschneiden.
Damit und mit dem ausgelöffelten Teig habe ich für uns "Rest-Cupcakes" gemacht ;-) )

Dann ein Pk Tortenguss nach Anleitung aufkochen und nun tiefgefrorene Himbeeren dazu rühren. Die Menge der Himbeeren muss der Muldentiefe angepasst werden.
Die Himbeeren nun schnell mit einem kleinen Löffel in die Mulden geben.
Wenn sie vollständig ausgekühlt sind, was dank der gefrorenen Himbeeren recht schnell geht, kann das Topping drauf.

Für das Topping habe ich eine fertige Tortencreme benutzt. Dummerweise hatte ich keine Butter mehr im Kühlschrank (das passiert mir eigentlich NIE) und so fiel das Cheesefrosting aus!

Die Prise Liebe könnt ihr vor dem Backen mithineinmischen oder nach dem Backen drüberstreuen :)


Liebe Grüße
Irina

Montag, 19. November 2012

Geburtstag mit einer einfachen Maulwurftorte & einer Himbeer-Quarkcreme

Hallo ihr Lieben, 
an diesem Wochenende hatte mein Mann Geburtstag!
Er findet zwar die Torten, die ich sonst mache, ganz toll, aber ansich mag er es nicht so, wenn ich tagelang nur in der Küche stehe, backe, modelliere und dekoriere!
Deswegen habe ich es recht schlicht gehalten, aber so eine ganz normale Torte konnte ich dann doch nicht machen.
Zumindest ein Schleifchen sollte auf die Torte.
Diesmal habe ich mich für Buttercreme und gegen Fondant entschieden.
Dazu habe ich ein Pk Butter mit einem Pk Puderzucker cremig geschlagen und dann dunkles Kakaopulver (nicht Kaba) untergerührt.

Aber erstmal Fotos

Die Maulwurf Torte

Quarkcreme mit Himbeeren

Für die Quarkcreme habe ich :

2 Pk Schlagsahne mit
2 Pk Sahnesteif und
2 Pk Vanillezucker steif geschlagen
500gr.  Quark untergerührt.
Etwas nachgezuckert
und ein halben TL Vanilla Aroma dazugegeben.
Gefrorene Himbeeren (oder frische) in die Dessertgläser füllen
Etwas Creme darüber und dann eine Himbeere zur Verziehrung oben drauf.
Eine Prise Liebe drüberstreuen und für eine Stunde kühl stellen oder sofort essen :) 


Die Maulwurftorte habe ich aus dem Dr. Oetker Backbuch.

Für den Rührteig:
4 Eiweiß steif schlagen. Zur Seite stellen.
125 g Butter in einer Schüssel cremig rühren.
125 gr Zucker und
1 Pk Vanillezucker dazurühren, bis eine gebundene Masse entsteht.
4 Eigelbe nach und nach auf höchster Stufe unterrühren.
1/4 TL Salz dazu.
50 g Mehl mit
10 g Kakao und
1 Pk Backini mischen.
75 g gemahlene Haselnüsse und
100 gSchokoraspeln dazu.

Die Mehlmischung nun in 2 Portionen unter die Eigelbmasse rühren.
Eiweißschnee unterheben.

Den Teig in die Form geben und bei 160 °C Umluft ca. 30 min backen.

Den Tortenboden auskühlen lassen.
Mit einem Löffel den Tortenboden aushöhlen, dabei einen Rand von 1 cm lassen.
Die Krümelmasse zur Seite legen.

Auf den ausgelöffelten Tortenboden 2 geschälte Bananen halbieren und verteilen.
Evtl. einpaar zerdrückte Giottos darauf verteilen.
Für die Creme 2 Pk Schlagsahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen.
500 g Quark und 100 g geraspelte Schokolade dazugeben und zusammen rühren. 
Evtl. etwas nachzuckern.
Alles auf dem Tortenboden verteilen und zu einer Kuppel formen.
Die übrigen Krümel darauf verteilen und leicht nachdrücken.
Eine Prise Liebe darüber streuen und das Ganze für einige Stunden kalt stellen.

Das war es dann auch schon.
Schon bald müssen Plätzchen gebacken werden!
Fotos habe ich noch vom letzten Jahr und so werde ich hier bald das eine oder andere Rezept zum nachbacken reinstellen ;-)

Eine schöne Woche euch!
Liebe Grüße 
Irina





Dienstag, 6. November 2012

Torten fondanttauglich machen

Hallo meine Lieben,
bei meiner letzten Torte habe ich mal genau jeden Schritt fotografiert.
So mache ich meine Torten immer Fondanttauglich!

Sehr viele Tipps hierzu habe ich auf der Blogseite von "Monika - die Tortentante" gefunden.

Bevor ich überhaupt beginne den Teig anzurühren, bereite ich die Backform vor.
Ich benutze immer einen verstellbaren Tortering, da dieser schön hoch ist.
Nachdem ich die benötigte Größe eingestellt habe, schneide ich mir breite Backpapierstreifen zurecht. 

Dann nehme ich ein Stückchen Butter direkt aus dem Kühlschrank (also noch schön hart und kalt) und schmiere die komplette Innenseite des Tortenrings damit an.
So haftet das davor geschnittene Backpapier wunderbar an, ohne dass die Butter direkt an den Teig kommt.

Der Teig kann so besser aufgehen, da er nicht am Tortenring "festbackt" und sich der Boden an den Rändern danach auch leicht löst und man ihn nicht mit einem Messer abtrennen muss. 
Damit der Teig aber schön gleichmäßig aufgeht und sich kein Hügel bildet, ist noch ein weiterer Schritt nötig.. nur das Backpapier alleine reicht nicht aus :). Der Teig wird grundsätzlich von außen nach innen heiss und somit werden die Ränder zuerst gebacken.
Dadurch entsteht auch immer dieser Hügel, weil die Ränder schon mehr oder weniger durch sind und der flüssige Teig in der Mitte beim Backen leicht aufgeht.. und weil die Ränder ja schon "gebacken" sind, weicht er nach oben aus.
Um das zu vermeiden, nehme ich ein großes Stück Alufolie - genauso lang wie der ganze Umfang des Tortenrings.

Dann nehme ich Babyfeuchttücher... gut angefeuchtete Küchenrolle geht sicher auch... und falte diese Tücher einmal und reihe sie schön nebeneinander mitten auf die Alufolie, schlag die obere Seite ein, dann die untere, sodass ich ein langen Alustreifen hab...
Diesen lege ich nun von außen an den Tortenring und klemme ihn mit einer Haarnadel oder Klammer fest. Die Alufolie darf sich nicht überschlagen.. also an keiner Stelle doppelt sein, weil der Teig an dieser Stelle dann nicht durchgebacken werden kann. 





Nachdem ich dann die Alufolie entfernt habe...



..und den Tortenring...



..und das Backpapier...



...habe ich dann einen schönen gleichmäßigen Biskuitboden...

                  (das zu schreiben hat ja sooooo viel länger gedauert als alles zu entfernen :D)


weiter: Dann schneide ich mit einem Messer den Rand ca. 1 cm dick an.



An einer Seite anschneiden und den Rand vorsichtig abnehmen.



Den übrigen Tortenboden nun in einzelne dünne Böden schneiden. 
Bzw. erstmal nur den ersten und untersten Boden.



Dann schmier ich auf die Tortenplatte ein wenig Buttercreme in die Mitte. (Den Tortenring aber noch nicht, wie auf dem Foto, drauflegen!!)


Und nun den ersten Tortenboden auflegen



Den Tortenring draufsetzen und den vorher abgeschnittenen Rand anlegen. 
Den überstehenden Teil abschneiden.



Nun kann die Torte gefüllt, noch ein weiterer Biskuitboden eingelegt, wieder gefüllt und ganz zum Schluss der "Deckel", der letzte Tortenboden, aufgesetzt werden. Dazu nehme ich am liebsten den oberen Teil vom Biskuitboden, da dieser schön glattgebacken ist und keine Krümelchen vom geschnittenen Boden mehr mit Buttercreme ausgeglichen werden müssen.


Hier auf dem Foto ist zu sehen, dass ich die Torten mit dem restlichen Biskuitboden ein wenig aufgebaut habe, da sie mir ein wenig zu niedrig war...
Nun kann die Torte mit Buttercreme oder Ganache eingestrichen werden.
Übrig bleiben bei mir dann ungefähr zwei Biskuitböden....
Aber da ich ja die Torten meistens für andere mache, mache ich aus den Resten immer eine kleine Torte für uns und die Kinder, wenn die bis dahin die Reste noch nicht weggeschnascht haben :) Oder man kann die Böden einfrieren und ein anderes mal auf die Schnelle ein Törtchen kreiren... oder man macht Cakepops daraus ....ahhh ..es gibt so viele Sachen... ausser wegschmeißen!! ;)

Das wars dann auch schon!
Liebe Grüße
Irina








Sonntag, 4. November 2012

Zur Taufe ganz in rosa und mit einer Rose

Hallo ihr Lieben,
Windbeuteltorte die sechste ist dran :)

Die kleine Tochter einer Freundin wurde heute getauft.
Zum großen Fest hat sich meine Freundin dann eine Tauftorte von mir gewünscht.
Und meine Windbeuteltorte wollte sie auch gerne mal probieren.

Bei der Gestaltung durfte ich mich austoben wie ich es wollte... auch wenn ich bis zuletzt keine genauen Vorstellungen davon hatte, wie ich sie denn selbst eigentlich gerne haben würde..

"Es wäre nur schön, wenn da ein Kreuz drauf wäre, sowie der Segensspruch und vielleicht auch noch das Datum!" 

Baby und die große Blüte, die mehr oder weniger eine große Rose darstellen sollte, habe ich am Abend zuvor fertig gemacht. Sowie alle Buchstaben ausgestochen, kleine Röschen und das Kreuz modelliert.

Ich habe mir tagelang den Kopf zerbrochen wie ich die Torte an der Seite dekoriere..
nur der Spruch ist ein bisschen mager, aber wieder diese Pünktchen zur Girlande drauf tupfen?! Das habe ich schon einige Male gemacht und es sollte etwas neues sein... und außerdem passt es auch nicht so gut auf eine Babytorte..

Mein Kopfzerbrechen hat sich als überflüssig erwiesen! Denn nachdem ich die Torte, die ich davor sowas von gründlich und akkurat mit Buttercreme eingestrichen habe, mit Rollfondant , den ich mir diesmal bestellt hatte, aufgelegt hatte..... ist er an den unteren Rändern aufgerissen!!! ZUM HEULEN... dachte ich nur...  zuviel glatt streichen mit dem Fondantglätter  wollte ich dann auch lieber nicht mehr, um nicht noch mehr Schaden anzurichten....

Eigentlich wollte ich ganz unten am Tortenrand mit einem feinen Perlenrand abschließen...
da der Fondant aber an einigen Stellen bis zu einer Höhe von drei cm eingerissen ist , musste ich mir was anderes überlegen.. "Einen Rüschchenrand am oberen Rand anbringen", dachte ich mir zuerst.. "Zur not", dachte ich mir dann, "werde ich diesen lieber unten anbringen! Schön in drei Lagen, um möglichst viel von den Rissen zu verbergen...oder auch alles" ;-)
Und es hat wunderbar geklappt! Mein Tag war wieder gerettet!
Das Datum habe ich zum Schluss, mit der Hand, draufgeschrieben.

Hier die Fotos:












Diesmal habe ich auch gut mit Fotos festgehalten, wie man Torten fondantauglich macht und werde es später reinstellen!

Zum Schluss möchte ich der kleinen, süßen und überaus hübschen Mila wünschen, dass Sie von Gottes Gnade erfüllt wird, dass er Sie segnet und bewahrt auf all ihren Wegen! Und das nicht nur die nächsten Jahre, sondern auch, und VOR ALLEM, dass sie sich auch später bewusst dazu entscheidet.. ein Leben nach Gottes Willen zu leben, Ihn kennen und lieben lernt! Dass sie ein Segen und eine Bereicherung für ihre Familie und ihre Freunde ist!

Liebe Grüße
Irina

Samstag, 3. November 2012

Windbeuteltorte zur Kaffeezeit

Bereits am Wochenende haben wir Besuch zum Kaffee & Kuchen eingeladen.


Da ich die Windbeuteltorte bislang nur für andere gebacken habe, wollte ich sie auch mal gerne für uns machen. Mein Mann hat sie zuvor auch noch nie probiert.
Nach meinem allerersten, misslungenen, Versuch, habe ich sie ja zum ersten Mal RICHTIG hier gemacht. Und ich habe sie dann, gemeinsam mit meiner Freundin angeschnitten, und so habe ich dann auch von der Torte probieren können! Und da sie so lecker war, habe ich sie seitdem schon bestimmt weitere fünf Male gemacht... und nun endlich auch mal für uns!

Nur war mir damals die Creme ein wenig zu cremig... und deshalb habe ich diesmal auch ein wenig Gelatinefix mit eingerührt. Ich hatte schon Sorge, dass sie mir wieder zu fest wird, aber alles hat gut geklappt und es war eine schöne schnittfeste Masse.





Also, wer diese Torte bis jetzt noch nicht ausprobiert hat, ihm aber beim Anblick das Wasser im Mund zusammen läuft, dem würde ich raten diese Torte auch mal nachzubacken.....Sie ist wirklich lecker! Und sehr schnell zu machen.

Für morgen muss ich sie auch gleich wieder backen :)
Die Tochter einer Freundin wird morgen getauft, und da hat sie mich gebeten, eine Torte für diesen Anlass zu backen. Und die Windbeuteltorte möchte sie sehr gerne mal probieren, daher wirds WIEDER eine Windbeuteltorte :D 

Gestern Abend war ich auch schon fleißig dabei Röschen, Buchstaben etc. aus Blütenpaste zu modellieren! Jetzt gehts ans backen.....etwas spät....ich weiss..lieber ist es mir auch wenn ich den Boden ein bis zwei Tage vorher backe, dann befülle und sie über nacht Ruhen kann!
Aber durch die Windbeutel ist die Torte recht stabil und so reicht es wenn ich sie nach dem Füllen für eine Stunde ungefähr kühle und dann Buttercreme drauf und nochmal kurzes Weilchen in den Kühlschrank. Das muss diesmal reichen ;)


Hier schonmal ein kleiner Vorgeschmack .....
Ich hoffe, die Torte wird genauso, wie ich sie mir vorstelle! Auch wenn ich noch nicht ganz genau weiß, wie sie eigentlich aussehen soll :D So wirr es sich auch anhört.. Wichtig ist mir nur, dass die Deko AKKURAT, fein und einfach sauber wird .....


Das werden wir aber später sehen.....
Liebe Grüße
Irina





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